Kirschenklopper

Tischtennis im TH Eilbeck, Hamburg


Nach kurzer Punktspielpause ging es vergangenen Freitag für den THE 3 zum Auswärtsspiel beim TTG Nord.

Nicht nur Wildschwein und Hase auf der Rückfahrt, sondern auch Sebs weibliche Unterstützung machten uns allen große Freude.

In voller Aufstellung und größter Motivation nach einem effektiven Mannschaftstraining am Dienstag zuvor, ging es also zu einem der gefühlt längsten Auswärtsfahrten.

Moritz kam direkt aus München eingeflogen und konnte zumindest auf der Taxifahrt noch ein halbes Stündchen schlafen.

Pünktlich machten wir uns dann also um 20 Uhr zum Start bereit, sogar das Süßigkeiten Buffet kam an Heimspielqualität ran.

Nach einem äußerst spannenden 9:7 aus der Hinrunde war uns auf jeden Fall klar: alles kann – nichts muss!  

Dann aber starteten wir sehr erfolgreich mit einem 3:0 nach allen Doppeln und waren bis zu diesem Punkt schonmal sehr positiv gestimmt auf den weiteren Abend.

Im oberen Parkkreuz ging es weiter mit Tuttas gegen Dreischmeier und Wendt gegen Trzecinski und es war uns allen bewusst, dies würde nicht einfach werden. Am Ende überzeugten aber beide mit einem knappen 3:2 und einem sehr starken und vor allem fairen Spiel.

Zwischenstand also schon 5:0 😊

Einen ähnlichen Stand kannten wir aber bereits aus dem Hinspiel und dann nahm es irgendwie noch eine Wendung – also hieß es: weiter am Ball bleiben und konzentriert in jedes Spiel gehen.

In der Mitte ging es mit Marci und Marco in die nächsten Spiele. Marco musste sich am Ende im 5. Satz geschlagen geben, Marcel verlor bereits im 4. Satz auch wenn es zu Beginn noch ganz anders aussah, schaffte sein Gegner die Wende.

Jetzt waren wir also an dem Punkt (den wir aus dem Hinspiel kannten) 5:2 Führung.

Moritz und Jörg machten sich also auf in den Kampf, konnten dann aber doch recht deutlich siegen mit jeweils 3:0

Mittlerweile stand es 7:2 und der Sieg in Reichweite

Nun hofften wir wieder auf unsere starke Nummer 1 und 2 und machten uns große Hoffnung – obwohl die Konstellation eine neue war, ging es ähnlich spannend zu wie in den ersten beiden Einzeln von Rouven und Seb.

Wieder mit großem Kampfgeist und Spielstäre also jeweils 3:2 gewonnen – Seb sogar Matchbälle abgewehrt und sich nochmal so richtig in Rage gespielt.

Am Ende verdient 9:2 gewonnen – das war eine super Leistung von allen und ein klasse Abend