Am 17.01. stand das interne Duell gegen unsere 4. Mannschaft auf dem Programm. Die in der Vorwoche noch exzellente personelle Situation sollte sich dramatisch verschlechtern. Beide Mannschaften hatten zwei Ausfälle zu beklagen, was dazu führte, dass wir mit 4 vs. 4 in dieses Punktspiel gingen (Malte, Jörg, Marco, Basti W. vs. Sven, Thomas, Stegi, Basti G.). Anders als bei einer ungeraden Spieleranzahl hat in diesem Modus niemand einen Nachteil – einzig die Zwote spielt neben dem Punktverhältnis auch um ein möglichst gutes Spielverhältnis, da war heute kein +9 möglich, maximal ein +6…
So startet dann auch dieses Match, das bezüglich Mannschaftsstärke an eine überregionale Begegnung erinnerte, aber auf Grund der mangelnden Zuschauer dazu führte, dass die Doppel selbst gezählt werden mussten. Auch die Satzergebnisse mussten selbst erfasst werden. Dazu kam, dass keine Anfeuerung von der Bank möglich war und logischerweise auch kein Coaching. Dieses Spielformat in unteren Spielklassen bekommt von mir stimmungstechnisch ne glatte 6 🙁
Nun gut, die Rahmenbedingungen waren nun mal so, also legten wir los. Die Doppel gingen mit zwei Mal 3:0 glatt an die Zwote. Im oberen Paarkreuz ließen Sven und Thomas anschließend gegen Malte und Rübe nichts anbrennen und gewannen jeweils sicher 3:1. Basti G. hatte es mit dem zu Null-Mann Marco zu tun, der auch in diesem Spiel seine weiße Weste behielt und Basti in vier Sätzen niederrang. Stegi konnte den kränkelnden Basti W. dann mit 3:0 in Schach halten. Sven konnte anschließend gegen Malte mit einem 3:0 den Siegpunkt zum 6:1 verwandeln!
Zwei Siege zum Rückrundenauftakt mit einem Spielverhältnis von +11, das ist Grundlage für die Aufholjagd. Unsere Hoffnung auf ein großes Finale am 4. April – da spielen wir zu Hause gegen Walddörfer – wurde durch deren Unentschieden gegen das Kellerkind Harburg genährt. Nun heißt es weiter marschieren und sich das große Finale um den Aufstieg verdienen!

Immer heiter weiter,
Euer StegiStegsen