Kirschenklopper

Tischtennis im TH Eilbeck, Hamburg

Vor einer gefühlten Ewigkeit, am 13.10.2023, absolvierten wir unser bisher letztes Punktspiel bei der ersten Vertretung von Börnsen.

Börnsen befindet sich zur Zeit im Mittelfeld, wir dagegen leuchten hell an der Spitze der Tabelle, aber nur aufgrund unserer schon vielen Spiele. Sasel III ist verlustpunktfrei, hat aber 3 Spiele weniger auf dem Konto.

Die Doppel begannen gar nicht gut: 2 x 0:3, und zwar FloGo und Lars gegen Pio und Erik sowie Stegi und Basti gegen Konto und Carsten. Ein erstes Warnsignal, dass das heute kein Selbstgänger wird.

Osama und Björn haben zwar noch nicht oft zusammen gespielt, konnten aber gegen Sven und Sebastian ein 3:1 eintüten. Wenigstens nur 1:2.

Im oberen Paarkreuz lief es weiter ungünstig. Stegi haderte mit den Bedingungen und kassierte ein 0:3 gegen Pio, FloGo schaffte immerhin 2 Sätze zu einem 2:3 gegen Erik, wobei der Decider doch sehr deutlich ausfiel.

Die Folge ist ein 1:4 Zwischenstand und die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen kann. Zum Glück folgte ein 4:0 Lauf, eröffnet durch Basi, der Konto nach großem Kampf und mit ganz viel Nachdenken 3:2 niederrang. Weiter machte Osama mit einem sehr soliden Spiel gegen Carsten, und Björn mit einem 3:1 gegen Sebastian, der doch sehr ungestüm alles oder nichts spielte. Ich selbst kam gegen Sven anfangs gar nicht ins Spiel und verlor sang- und klanglos die ersten beiden Sätze. Mit etwas Konzentration und einem inneren Arschtritt kam ich besser ins Spiel und konnte zum 3:2 Zittersieg drehen. Puh, 5:4 für uns!

Pio war an dem Abend zu sicher und machte zusätzlich einige aktive Punkte. Ergebnis war ein deutliches 3:0 gegen FloGo. Stegi rettete die Ehre unseres oberen Paarkreuzes und konnte Erik mit 3:1 bezwingen. Das war eine deutliche Steigerung!

Osama kam gegen Robert nicht zur Geltung und musste sich mit 0:3 geschlagen geben, aber Basti kam mit Rückenwind aus dem ersten Einzel zu einem ungefährdeten 3:0. 7:6 für uns!

Nun konnte das untere Paarkreuz zum Sieg vollenden. Und sie taten es auch! Erst würgte ich mich wieder zu einem fast schon obligatorischen 3:2, dann machte es Björn deutlich überzeugender mit 3:1 gegen Sven. 9:6, yeahh!

Wir haben es uns selbst nicht leicht gemacht, haben aber in trotz Schwierigkeiten in den entscheidenden Phasen die Nerven behalten. Insofern ist das Wortspiel aus dem Titel mehr als berechtigt!

Nach dem Freundschaftsbier in der Halle zog es uns zu später Stunde ins Billstedter Meram, wo wir alkoholfrei unsere verdienten Dönerteller verputzten und überraschenderweise unsere Freunde von Wacker antrafen!

Seid alle lieb gegrüßt von Eurer Zwoten!

Lars