Kirschenklopper

Tischtennis im TH Eilbeck, Hamburg

Vielen Dank an die Pförtnerin, ohne die wir die Halle im Sportzentrum Hoheluft nicht gefunden hätten.
Dort erwarteten uns die Mannen vom Schlusslicht ETV, die wir aber nicht unterschätzen wollten nach dem 8:8 im Hinspiel.
Und damit geht es direkt in die Doppel. Lenni und Basti gerieten nach gewonnenen ersten Satz immer mehr unter Druck und kamen am Ende auch nicht mehr aus den Druckkontern von Niedopytalski und Hagemann raus. Parallel kamen Jörgi und Marco nicht über einen Satzgewinn gegen Tegelhütter und Fürste heraus. Malte und Moritz konnten die Doppelstatistik aufbessern, hatten nach der 2:0 Führung aber auch eine etwas längere Schaffenspause eingelegt, über die man hätte stolpern können.

1:2

Aufgrund der Doppelkonstellation musste dann Jörgi direkt in den Ring steigen. Damit hatte er nicht gerechnet und mit dem druckvollen Rückhandspiel von Niedopytalski kam eine weitere Variable dazu. Beim Stand von 0:2 wurde sich berappelt und von Marci die richtigen Worte zugeflüstert. Im fünften Satz konnte ETV aber die Oberhand behalten.

Malte konnte gegen Tegelhütter dann direkt eine 2:0 Führung einspielen. Sein Gegenspieler konnte sich dann aber auf das Spiel einstellen und den Decider erarbeiten, in dem Malte dann aber den Sieg eintüten konnte.

Basti konnte im ersten Satz noch nicht allzu viel mit den Aufschlägen von Rost anfangen sich dann aber besser darauf einstellen. Bei 2:1 und 9:9 dann der kurze Blick rüber, wo Marco im ersten Satz bereits einen 6 Punkte Vorsprung hatte. Also Visier hochklappen, volles Risiko gehen und die Vorhände durchpeitschen. Hat geklappt. 3:1. Wieder der kurze Blick zu Marco, der den ersten Satz verloren hat. Ah Perfe…WHAT?

Gutes coaching und geduldiges Spielen führten zum Ausgleich. Und das Spiel ging von vorne los, guter Start, aber am Ende dann das 1:2. Gutes coaching und geduldiges Spielen führten zum Ausgleich. Decider durchgehend auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für Marco. Er stand ja auch auf der richtigen Seite.

4:3 Jetzt Führung halten!

Diese Ansage war nicht mal ausgesprochen, da kam Lenni schon vom Tisch wieder. Für ihn lief gegen Fürste einfach alles zusammen. Selbst gute ANgriffe gespielt und beim Kontrahenten lief auch wirklich wenig zusammen. Auch Moritz konnte gegen Jugendspieler Butze nach kurzem Abtasten die Schäfchen ins trockene bringen. 3:1

Basti war im ersten Satz gegen Tegelhütter am Schwelgen in der Vergangenheit „Bast spielte gegen Tegelhütter wie von einem anderen Stern. Schläger stets oben, Gegentoppi am Tisch wie in Grenzau trainiert. Anton wäre stolz 😉 +2, +4, +4 Mega stark!“ -6, setzen und Lenni zuhören. Der hatte die richtigen Ideen, Basti hatte oft die richtige Umsetzung und Tegelhütter die bessere Antwort. -7. Im dritten Satz konnte nach einem Time Out noch ein Rückstand gedreht werden, für das ganze Spiel hat es aber nicht gereicht.

Malte spielt völlig unbeeindruckt seinen Stiefel gegen Rost und gewinnt relativ deutlich 3:1.

7:4

Marco konnte mit seinen Spinnies Niedopytalski immer wieder ärgern und ein 3:1 eintüten und auch Jörg hatte ein schnelles Spiel auf den Tisch gezaubert.

9:4 Erster Sieg in der Rückrunde.

Bei nem kalten Bierchen konnte man nun Analysieren, Doppelaufstellungen auswürfeln und Moritz zuschauen, wie er eigentlich nur das Spiel gegen Fürste zu ende spielen wollte und am es mit einer wunderbaren Flugeinlage seines Schlägerblatts zum Ende brachte. Kleiner Tipp am Rande, man sollte das weiße Runde treffen und nicht die Ecke des Tisches. 😉